Elisabeth Schöx studiertein München und SalzburgOperngesang. Weiterführende Studien brachten sie mit Elisabeth Schwarzkopf, Nikolaus Harnoncourt und Luciano Berio zusammen. Zahlreiche Engagements führten die Kulturförderpreisträgerin ihrer Heimatstadt Freisingauf internationales Podium, wo sie sich vor allemin barocken und zeitgenössischen Opern einenNamen machte (u.a. Styriarte Graz, SalzburgerKammeroper, Klagenfurter Ensemble). Ihre große Liebe gilt daneben auch der Oratorien- und Kammermusik. Seit Jahren präsentiert sie sich dem Publikum mit einem variablenKirchenmusik- und Liedrepertoire.
Edith Bechstein begannihre pianistische Ausbildung bei Prof. FranzMassinger (Musikhoch- schule München). Es folgten Studien in Bayreuthund an der Nordwestdeutschen Musikakademiein Detmold, wo sie ihr Examen bei Prof. Friedrich-Wilhelm Schnurr ablegte. Passend zu ihremZweitfach Gesang (Prof. Heiner Eckels) legte sieeinen besonderen Schwerpunkt auf ihre Entwicklung als Liedbegleiterin (Prof. Rainer Weber). Nach dem Studium vervollkommnete sie sichmit weiterführenden Klavierstudien und Kursen beiProf. Konrad Richter und Prof. Sten Einar Nökleberg. Sie verfügt über langjährige und breitgefächerteAuftrittserfahrung in verschiedenen Kammermusik-Ensembles und als Liedbegleiterin.
Geboren: 16.09.1956 inMühlhausen (Thüringen),War Schüler der Spezialschule für Musik an der Franz-Liszt-Hochschule Weimar.
Kombiniertes Direkt- und Fernstudium an der Pädagogischen Hochschule in Potsdam und ander Martin-Luther-Universität in Halle. 1984-1988: Diplomstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in den FächernTonsatz, Kontrapunkt und Komposition bei denDozenten Günther Kochan, Gerhard Tittel undKarl-Heinz Jäger. Seit 1991: Abteilungssprecher Musiktheoriedes Instituts für Musik der Universität Potsdam. Werkauswahl: Bühnenmusiken für Kindermusiktheater, Schauspielmusiken, Klaviersonaten,Liedkompositionen und Chansons. Zwei Töchter und ein Sohn.
Julian Keck, geboren1983 in Berlin, studiertean der Hochschule fürSchauspielkunst Ernst Busch. Während seines Studiums spielte er amDeutschen Theater in der Inszenierung „Hamlet“in der Regie von Andreas Kriegenburg sowie ambat in „Der kleine Bruder“ inszeniert von LeanderHaußmannundSvenRegener. Von 2011 bis 2018 war er am StaatstheaterNürnberg engagiert. Das Stück „Los Años“ des argentinischenRegisseurs Mariano Pensotti führte ihn auf diverse internationale Theaterfestivals von Zürichüber Paris bis Buenos Aires und Kyoto. Julian Keck lebt in Berlin.
Geboren in Landau, Pfalz,er erhielt früh Geigenunterricht und musikalische Bildung, jahrelange Mitwirkung in Kirchen- und Konzertchören, nebendem Studium der Architektur Ausbildung in Darmstadt als Solist mit Schwerpunkt Kunstlied deutsche und französische Romantik. Aufführungspraxis: Liedzyklen Schumann undSchubert, Repertoire Duparc, Fauré, Wesendonklieder Wagner, Händel-Kantate „Apollo e Dafne“in Prien und Berlin, Programm Zemlinsky Korngold Schreker in der Mendelssohn-Remise BerlinGendarmenmarkt, Konzerte mit Korngold-Repertoire im Rahmen des Kulturprogrammes einerSchweizer Bank. Lebt mit Partner in Berlin und Penkun M-V.
Als vormalige Eigentümerin des Liendlhofs(in der Nachfolge: SohnFlorian Weise), lebt seit 2017 ihre Kunst- und Kulturliebe am Hof aus, indem sie als Mäzenin und Organisatorin musikalische Veranstaltungen oder Bilderausstellungenwie „Prien-Berlin, Werke von Sooki und MatthiasKoeppel“ realisiert Diesmal möchte sie einem ihrer Lieblingautoren, W.G. Sebald, zu neuer Aufmerksamkeitverhelfen. Am ersten Tag des Kultur Wochenendes 2024soll es ein Konzert mit Gesang und Klavierbegleitung geben.
Er absolvierte eine Dirigentenausbildung an derNordwestdeutschen Musikakademie in Detmold und ein Ökonomiestudium an den Universitätenin Göttingen und Frankfurt am Main. Irmingard Weises Angebot, bei der Konzeption und Vorbereitung des diesjährigen Liendlhof-Programms mitzuwirken, bot ihm eine willkommene Gelegenheit, seine Erfahrungen inein originelles Projekt einzubringen und zudemin der Kulturszene seiner neuen Heimat, demChiemgau, Fuß zu fassen.
Sie studierte an der FHMannheim Kommunikationsdesign, arbeitete u.a.in Düsseldorf, später bei Integral Concept, Paris und bei Plexgroup, Berlinund gründete 2000 ihr eigenes Grafikdesignbüro. Corporate Identity für Organisationen und Unternehmen, Websites, Ausstellungsgestaltung undPublikationen sind ihre Arbeitsschwerpunkte inden Bereichen Architektur und Kultur. Für Irmingard Weise erarbeitete sie das Signet„rückwärts und vorwärts denken“ und das CI „Prien-Berlin, Werke von Sooki und Matthias Koeppel“.
Schon während seines Architekturstudiums und der anschließenden beruflichen Tätigkeit als
Architekt hat Christian Eckler jede freie Minute genutzt, um seinen Leidenschaften Bergsteigen,
Reisen und Aquarellieren nachzugehen. Erste erfolgreiche Ausstellungen in den 90-er Jahren
bestärkten ihn in dem Entschluss, seine geliebten Freizeitaktivitäten zum Beruf zu machen.
Pleinairmalen und Reisen ließen sich ja wunderbar verbinden. Vor 20 Jahren begann er deshalb
erste Aquarell-Malreisen und -Kurse zu veranstalten, die ihn über das nähere Umfeld hinaus
bekannt machten und sein Tätigkeitsfeld durch Dozentenstellen an diversen Freien
Kunstakademien im In- und Ausland erweiterten. Bis heute aber hängt sein Herz besonders an von
ihm selbst organisierten und geleiteten Malreisen, die ihn von der Ostsee bis in den Himalaya und
von Nordafrika bis nach Südostasien führen.
Einen Ausschnitt dieser bildgewordenen Seherlebnisse zeigt die Ausstellung „unterwegs“, die vom
25.Juni bis zum 16.Juli im Liendlhof zu
sehen ist. Die Atmosphäre eines ehemaligen Kuhstalls als Ausstellungsort hat ihn besonders
gereizt, seine Aquarelle in einem Ambiente zu zeigen, das eine gewisse Verbindung zum Pleinair
hat.
Viele der in der etwa 50 dort ausgestellten Aquarelle sind vor Ort entstanden, andere mit
zeitlichem und physischem Abstand dazu im Atelier. Ausgangspunkt seiner Bilder sind immer reale
Situationen, auch wenn sich das Dargestellte häufig weit davon entfernt. Unter dem Motto „das
Weiß im Aquarell“ lassen viele unbemalte Flächen dem Betrachter Freiraum für die eigene
Phantasie.
Ich möchte hier kurz schildern, wie es zu dieser Ausstellung gekommen ist. Jeder,
der länger in Berlin wohnt, kennt die Bilder von Matthias Koeppel. Er und seine
Frau Sooki begleiten die Ereignisse der Stadt schon seit sehr langer Zeit als genaue
und verlässliche Chronisten. Manches der Werke hängt dann zum Schluss auch
an prominenter Stelle, wie beispielsweise das Porträt von Johannes Rau in der
Galerie der Bundespräsidenten oder das dreiteilige Bild "Die Öffnung der Berliner Mauer", ein weiteres Hauptwerk, das heute das Casino des Abgeordnetenhauses im
Preußischen Landtag schmückt.
Stadtmaler gehen aber auch auf das Land, das wissen wir ja zur Genüge von den
Chiemseemalern um 1900 und in dieser Tradition ist es zu sehen, daß Matthias und
Sooki Koeppel im Mai 2018 etliche Tage auf dem Liendlhof in Trautersdorf in Prien
am Chiemsee verbracht haben, um die nähere und weitere Gegend "abzumalen". Die
Küche wurde zum veritablen Atelier, in dem sich fertige und halbfertige Leinwände
stapelten. Am Ende waren je 10 Bilder gemalt, teils in Öl, teils als Aquarell, man fuhr
mit dem Zug wieder nach Berlin zurück und vollendete dort die angefangenen Werke.
Als am Bauernhof der ehemalige Kuhstall in eine große Halle umgebaut werden
sollte, entstand die Idee, dort eine Ausstellung zu veranstalten, die die entstandenen
Landbilder der Koeppels in Kontrast stellen sollte zu ihren diversen Stadtbildern
aus verschiedenen Epochen.
München-Berlin, Bayern-Preußen der Gegensatz ist altbekannt und immer wieder
neu. Jetzt heißt es PRIEN-BERLIN und wir hoffen, es möge eine konstruktive und
fruchtbare Gegenüberstellung sein!
Dr. Irmingard Weise
DERZEITIGE EIGENTÜMERIN DES LIENDLHOFS
Seit 1984 | Freischaffende Künstlerin in Berlin |
1987-95 | Studium an der FU Berlin / Zahnmedizin |
1990-92 | Studium der Malerei bei Prof. Dietmar Lemcke und Prof. Peter Müller, Universität der Künste Berlin |
1993-95 | Künstlerweiterbildung, HdK (Hochschule der Künste) (später Universität der Künste Berlin) |
2005 | Ausstellung zur 300. jährigen Jubiläumsfeier vom Schloss Charlottenburg, Ägyptisches Museum Berlin |
2007 | Ausstellung, Sommer-Festival von Lolland, Maribo, Dänemark |
2008 | SVorsitzende des RV der Niederlassung Deutschland von The open Literature e. V. in Korea. |
2009 | Gründung der Akademie für Zeitgenössische Kunst mit Prof. Matthias Koeppel und Bernd Finkenwirth im Schloss Gusow |
2008-10 | Vorstand, Künstlersonderbund in Deutschland e. V. |
2010-15 | Vorstand, Verein Berliner Künstler e. V. Journalistische Tätigkeit bei der koreanischen Zeitung "U-RI News in Deutschland" |
2013-16 | Vorstand des Dachverbandes, Deutsch-Koreanische Gesellschaft e. V. |
2014-18 | Vorsitzende des koreanischen Literaten in Deutschland |
2015-18 | Vorsitzende des Vereins Koreanischer Literaten in Deutschland |
2017 | Gründung des Kartoffelsalons in Wilmersdorf |
2014-18 | Vorsitzende des koreanischen Literaten in Deutschland |
2017 | Gründung des Kartoffelsalons in Wilmersdorf |
seit 2018 | Vorstandsmitglied des Dachverbandes der koreanischen Niederlassung von PEN International |
Seit 2020 | Kommissarische Vorsitzende des Vereins Initiative
Kultur-DENK-MAL Berliner Teufelsberg g. e. V. Vorstand, Ingeborg Leuthold Stiftung e. V. |
1937 | geboren in Hamburg |
1955-61 | Studium der Malerei an der HfbK Berlin bei den Professoren Hans Jaenisch, Albert Klatt und Hans Kuhn |
1960 | Ernennung zum Meisterschüler |
1972 | Erste starckdeutsche Gedichte |
1971-81 | Lehrauftrag an der HfbK (später UdK Berlin) |
1973 | Gründung der Schule der Neuen Prächtigkeit mit Bluth, Grützke und Ziegler |
Seit 1981 | Professur für Zeichnen und Malen am Fachbereich Architektur der Technischen Universität Berlin |
1986-87 | Arbeit an Wandbildern im Goldenen Saal des Rathauses Schöneberg |
1990 | Gründungsmitglied de "Künstlersonderbund in Deutschland" |
1991 | Arbeit am Panorama-Bild "Die Zukunft der Metropole Berlin" für die TU Berlin |
1993 | 1. Vorsitzender des Künstlersonderbund in Deutschland |
1997 | Übergabe des Triptychons "Die Öffnung der Berliner Mauer" an das Berliner Abgeordnetenhaus |
1998-2001 | Arbeit am Bilderzyklus "Abschied der Moderne" anschließende Ausstellungstournee |
2003 | Emeritierung |
1960 | Preis der Großen Berliner Kunstausstellung |
1966 | 1. Preis für Malerei der Karl-Hofer-Gesellschaft |
1969 | Förderpreis de Heinrich-Zille-Gesellschaft für sozialkritische Grafik |
1981 | Kodak Preis für Fotografie |
1998 | Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am Bande |
2013 | B.Z. Kulturpreis vom Springer Verlag, Berlin |
2014 | Verdienstorden des Landes Berlin |
1972 | Erste starckdeutsche Gedichte, EDITION KLEBER |
2006 | Sonette "Um die Wurst" mit Klaus M. Rarisch (über 100 Sonette) |
2012 | Schüttelreime, B&S SIEBENHAAR VERLAG |
2016 | Neokubismus, VERLAG SMK |